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Die präzise Untersuchung durch CT

by Joshua Alexander

Die Abkürzung CT steht für Computertomografie und wird im medizinischen Bereich angewendet, um Körperstrukturen darzustellen. Die Untersuchung durch die Nutzung von einer CT ist schnell und effizient durchführbar und verspricht außerdem Präzision beim Auswertungsergebnis. Ein CT, wie man es im Diagnostikum Wildau machen lassen kann, ermöglicht die detaillierte Abbildung von vielen organischen Strukturen, wie beispielsweise dem Herzen, der Lunge oder dem Gehirn. Durch die präzise und unkomplizierte Untersuchungsmöglichkeit wird von einer Computertomografie in vielen Bereichen der Medizin Gebrauch gemacht. Der CT-Scan wird anhand von Röntgenstrahlen durchgeführt, die die Organe des Patienten durchdringen während eine Röntgenröhre um den Körper rotiert. Organe, die eine hohe Gewebedichte aufweisen, zum Beispiel Knochen, werden bei der Computertomografie als helle Aufnahme dargestellt. Organgewebe mit niedriger Dichte, wie die Lunge, werden durch eine dunkle Farbe erkannt. Detektoren, die gegenüber liegen, fangen die Röntgenstrahlung auf, damit im Anschluss durch Berechnungen des Computers aus den einzelnen Aufnahmen dreidimensionale Bilder entstehen können. Das Untersuchungsergebnis der Computertomografie zeigt eine selektive Darstellung der verschiedenen Organgewebe. Man spricht auch im übertragenen Sinn von einer „Fensterung“. Die Knochen und die Lunge können durch diese durchleuchtende Darstellung viel genauer beurteilt werden.

Die Computertomografie wird zur Diagnose von unterschiedlichen Verletzungen oder Krankheiten herangezogen und dient zur Untersuchung des ganzen Körpers oder nur einer bestimmten Region. Die genauere Betrachtung des Schädels wird oft durchgeführt, wenn der Verdacht auf eine Hirnblutung besteht oder ein Tumor bzw. eine Gefäßfehlbildung vermutet wird. Mit der Computertomografie können Schädelknochen und Gehirn sehr gut dargestellt werden. Der Brustraum, der in der Fachsprache als Thorax bezeichnet wird, wird durch eine Tomografie genau unter die Lupe genommen. Herz, Lunge und die Aorta sowie die Hohlvene werden genauestens durchleuchtet. Es ist möglich sich auf bestimmte Organe zu fokussieren, wie beispielsweise die Lunge oder der Herz-Bereich, der auch mit Kardio betitelt wird. Bei Verdacht auf Lungenkrebs, einer Lungenentzündung oder einer Herzerkrankung, kann gezielt nach Krankheiten und Verletzungen gesucht werden. Auch gesundheitliche Probleme in den Bauchorganen, auch fachsprachlich Abdomen genannt, sowie in den Blutgefäßen werden effektiv zum Vorschein gebracht.

Die Computertomografie birgt einige Risiken, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Der Körper des Patienten wird hier einer sehr hohen Strahlenbelastung ausgesetzt und das Kontrastmittel, das vor der Untersuchung eingenommen wird, führt oft zu Nebenwirkungen. Aus diesem Grund muss jede Computertomografie eine medizinische Begründung aufweisen. Die Strahlen während der Tomografie sind sogar um ein Vielfaches stärker als bei einer klassischen Untersuchung durch Röntgenstrahlung. Die Dosis der Strahlung ist von mehreren Faktoren abhängig, wie beispielsweise von dem fokussierten Organgewebe und der Dauer der Prozedur. Arzt und Patient entscheiden gemeinsam, ob die Computertomografie notwendig ist, um entscheidende Informationen zu gewinnen oder ob eine zu große Belastung für den Körper besteht.

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